Euro-Krise

Euro-Krise

ist eine seit 2009 bestehende Bezeichnung die seit der Griechenland-Krise in allen Medien aufgekommene und als immer wieder kehrende Sprachformel oder Besser als Phrase zu bezeichnen ist.

Es ist damit gemeint, dass die Eurozone wegen der hohen Staatsverschuldung einiger Mitgliedstaaten vor Problemen steht, die sich vor allem auf die Hilfebedürftigkeit beziehen.

In der Öffentlichkeit indessen wird die Euro-Krise so dargestellt, dass der EUR als Zahlungsmittel und vor allem als Wert nicht mehr verlässlich sei.

Das führte vor allem dazu, dass viele private Sparer in Edelmetalle umstiegen, und sich der Goldpreis dadurch beträchtlich erhöhte und das die Anlagen an dem der Wert des Euro direkt gekoppelt ist, nunmehr wirklich an Wert verloren – eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

In diesem Zusammenhang wurde an die Suez-Krise 1956 erinnert. Weil der Suez-Kanal gesperrt war, befürchtete man eine Verknappung von Öl, denn zu dieser Zeit kam Rohöl hauptsächlich auf dem Weg durch den Suez-Kanal zu den Raffinerien in ganz Europa.

Die beharrlichen Meldungen über einen bevorstehenden Ölmangel führte dazu, dass Privathaushalte in großen Mengen Speiseöl horteten.

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