Absicherung

Absicherung

Auf dem Kreditmarkt das Eingehen einer Sicherungsnehmer-Position durch Verkauf des Kreditrisikos an einen Sicherungsgeber mittels eines Kreditderivats (auf Bürgschaften und Garantien bezogen).

Die Übertragung eines aus einer ungünstigen Preisbewegung allfällig entstehenden Verlustrisikos durch den Kauf oder Verkauf von Kontrakten im Terminmarkt. Soll eine Ware oder ein Finanzprodukt in der Zukunft gekauft werden, so kauft man heute einen Terminkontrakt.

Soll die Ware in der Zukunft verkauft werden, dann verkauft man heute einen Terminkontrakt.

Bei einem Finanzprodukt die Gewähr, dass das Papier grundsätzlich zum Emissionspreis zurückgenommen wird, wie bei einem Garantieprodukt oder Garantie-Zertifikat.

Immobilienkredite bewegen sich meistens im Hunderttausender Bereich. Einen solchen Kauf tätigt mal nur einmal im Leben, deswegen ist es wichtig, dass dieser gut durchdacht ist. Die Planung beginnt bereitets vor der Auswahl des Kreditgebers. Wir klären auf, welche Vorteile ein hoher Eigenkapitalanteil beim Hauskauf sich ergeben kann und was zum Eigenkapital gezählt wird.

Die Rechnung ist relativ einfach: Wenn der Eigenkapitalanteil hoch ist, ist die Kreditsumme, die noch fehlt, um die Immobilie zu erwerben, gering.

Welche Vorteile bringt ein hohes Eigenkapital?

  • Schnellere Tilgung und kürzere Laufzeit

Da die aufgenommene Kreditsumme gering ist, dauert es auch entsprechend kürzer, bis die Kreditsumme abbezahlt ist. Die Schuldenfreiheit ist somit schneller erreicht.

  • Die Zinsen sinken

Zinsen spiegeln das zu erwartende Risiko wider. Je höher das Risiko für den Kreditgeber ist, desto höher fallen die Zinsen aus. Im Falle einer hohen Eigenkapitalquote ist genau das Gegenteil der Fall. Es sorgt sowohl für Absicherung, also auch für Sicherheit und somit auch für Vertrauen, welche den Zinssatz reduzieren. Das spart eine Menge Geld ein.

Was zählt zum Eigenkapital?

Eigenkapital lässt sich in zwei Bereiche unterteilen:

1. Alle Mittel, die innerhalb kurzer Zeit verfügbar sind. Darunter fallen:

  • Geld auf Tagesgeldkonten
  • Guthaben aus Bausparverträgen
  • Anteile an Aktienfonds

 

2. Alle finanziellen Mittel, die eine längere Zeit in Anspruch nehmen, bevor das Geld verfügbar ist

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