Bankgeheimnis ist der Schutz des Bankkunden vor Auskünften der Bank gegenüber Dritten, auch gegenüber Behörden. Dies ist jedoch in den einzelnen Ländern unterschiedlich gesichert. In Deutschland z.B. haben Behörden die Befugnis zu Kontenabfragen, da das Bundesverfassungsgericht dies im Juli 2007 ausdrücklich als rechtens bestätigt hat.
Bankkonto ist nichts anderes als die Aufstellung oder Verzeichnis aller Ein,- und Auszahlungen, die ein Bankinstitut für den jeweiligen Kunden ausführt. Dazu gehören Bewegungen auf Girokonten oder Depots.
Bankkredit ist jede Ausleihung von Geld eines Institutes, aber auch von Privatpersonen und Unternehmen (Arbeitgeberdarlehen) an einen Kunden (Angestellte).
Banknote auch Papiergeld, ist heute ein Papier, das die Funktion des gesetzlichen Zahlungsmittels wahrnimmt. Ursprünglich war die Banknote das schriftliche Schuldversprechen der ausgebenden Bank, den Geldschein zum Nennwert jederzeit in Edelmetall einzulösen.
Bankportal ist die Internetseite einer Bank im World Wide Web, über die man zu den Dienstleistungen z.B. Online-Banking, Informationen gelangt aber auch direkte Abschlüsse wie Kredite oder Versicherungen des Instituts tätigen kann
Barkredit ein Darlehn, das eine Bank einem Kunden gewährt, und das auf Wunsch in Bargeld ausbezahlt wird. Ein Darlehn, das im Rahmen eines fest vereinbarten Tilgungsplans an Privathaushalte vergeben wird, auch Ratenkredit und Konsumentenkredit genannt. Dabei ist eine Auszahlung in Bargeld nicht notwendige Bedingung. Die kreditgewährende Bank kann auch im Rahmen des Kreditvertrags das dem […]
Baufortschritts-Kredit Von einer Bank eingeräumter Kredit um ein Bauwerk zu finanzieren. Diese Kredit wird in Etappen des Baufortschrittes ausgezahlt. Nach Fertigstellung und behördlicher Bauabnahme des finanzierten Baues werden die bis dahin geleisteten Teilzahlungen des Kredites in der Regel zu einem Endbaukredit zusammengefasst.
Baukostenzuschuss ist die meist einmalige Zahlung an einen Bauherrn, der selbstgenutztes Wohneigentum schafft oder solches durch entsprechende Baumaßnahme bereitstellt oder errichtet und der Gemeinde neue dauerhafte Arbeitsplätze verschafft. In diesem Zusammenhang oftmals stillschweigend eingeschlossen ist, dass entsprechende Kredite von meist öffentlichen Arbeitgebern (also nicht unmittelbar von einer Bank) auch zu sehr günstigen Konditionen (dies wiederum […]
Bausparguthaben Bei einer Bausparkasse angesparte Geldmittel mit dem Zweck, ein Bauvorhaben zu realisieren. Ist ein Bausparvertrag zuteilungsreif, und der Bausparer nimmt das Baugeld nicht an, kann die Bausparkasse das Konto auflösen und das Guthaben (auch gegen den Willen des Kunden) zurückzahlen. Der Zweck einer Bausparkasse ist es, Wohneigentum zu finanzieren und nicht Guthaben zu verwalten.
Bausparkasse ist Kapitalsammelstellen mit langfristig gleichbleibenden Zinskonditionen für die Anspar- und Tilgungszeit. Alleiniger Zweck ist es, Wohneigentum zu finanzieren. In Deutschland ist das Bauspargeschäft die einzig zulässige Art des Zwecksparens überhaupt. Ein eigenes Bausparkassengesetz (BSpKG) sowie eine Verordnung zum Schutz der Gläubiger von Bausparkassen regelt das Bausparwesen. Auch Banken dürfen als Baufinanzierer tätig werden und […]